Erlebnisse

Freiluft-Prellballplatz bekommt Frischzellenkur

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Auf unserem Familiensportgelände gibt es den letzten offiziellen Freiluft-Prellballplatz in Deutschland. Der Feinasphaltplatz ist in den letzten 25 Jahren, da wurde dieser schon einmal saniert, erneut in die Jahre gekommen. Risse, erste Löcher und Wasserkuhlen brachten für den Vorstand die Entscheidung, sich um eine Generalinstandsetzung zu bemühen. So eine relativ kleine Asphaltfläche, wird dies den noch jemand überhaupt machen? Nach den ersten Gesprächen legte die Firma SLG Leitungsbau aus Salzgitter ein Angebot vor. Damit ging es zu möglichen Fördergebern. Anträge wurden gestellt und am Ende war die Freude groß, denn die Konrad Stiftungsgesellschaft, vertreten durch das Kuratorium mit dem Vorsitzenden Oberbürgermeister Frank Klingebiel, machte eine Förderzusage. Nun konnte es los gehen. Baubesprechungen, vorbereitende Arbeiten von Mitgliedern und dann kam der Tag, an dem sehr große Geräte plötzlich auf dem Vereinsgelände standen. Erst war die Asphaltfräse im Einsatz. Die Bauexperten machten sich dabei auch Gedanken, dass in Zukunft das Regenwasser auch gut vom Platz abfließen kann. Nach dem Fräsen wurde das Bindemittel aufgetragen. Nun konnte der neue Feinasphalt mit einem Fertiger aufgetragen werden. Danach wurde gewalzt. Während der Arbeiten waren FSB-Mitglieder für die sogenannten Hilfsarbeiten immer vor Ort. Nach der Ruhephase werden noch die Linien aufgetragen und dann kann es auch die nächsten Jahre mit dem Freiluftprellball weitergehen. Neben Prellball wird der Platz insbesondere von den Jugendlichen noch für Basketball und verschiedene andere Aktivitäten genutzt. Sogar die Sportabzeichen-Aktiven freuen sich, dass sie hier sehr gut das Seilspringen durchführen können.

Danke an die Konrad Stiftungsgesellschaft und dem Kuratorium für die tolle Förderung, nur die hat es unserem FSB ermöglicht, die Generalinstandsetzung durchzuführen. Bei der Firma SLG mit ihrem Dienstleister, der Firma Kroker, sagen wir Danke für die fristgerechte Umsetzung. Besonderer Dank gilt den beteiligten FSB-Mitgliedern für die geleisteten Arbeitsstunden.