Erlebnisse

Sturm, Unwetter und Wasser

Zu Beginn dieses Jahres bleibt dem Vereinsgelände kaum etwas erspart.

Vor einem Jahr kam der große Schnee, der uns Probleme und Schäden verursacht hat. Da haben wir gehofft, dass wir nun erst einmal für längere Zeit verschont bleiben. Doch in den letzten Monaten gab es mehrfach -neben dem vielen Regen- erhebliche Windstürme, die auch an unserem Vereinsgelände nicht spurlos vorübergezogen sind.

Besonders heftig wurde es im Februar. Hier fegte der Sturm gleich mehrfach mit orkanartigen Böen über unser Familiensportgelände und hinterließ erhebliche Schäden. Mehrere Bäume wurden entwurzelt, gebrochen oder die Baumkronen wurden wie Streichhölzer abgeknickt.

Leider wurden auch bei einigen Vereinsmitgliedern Schäden verursacht. Personenschäden, und dies ist das Wichtigste, sind keine eingetreten. Auch das Vereinsheim und die Funktionsgebäude blieben unversehrt. Lediglich in mehreren Bereichen wurde die Zaunanlage, die zur Sicherung des Vereinsgeländes dient, in Mitleidenschaft gezogen. Hier wurde im Zuge der Gefahrenabwehr sofort mit den Aufräum- und Reparaturarbeiten nach Beendigung der jeweiligen Sturmsituation begonnen und diese wurden erfolgreich durchgeführt.

Ein herzlicher Dank geht an die Mitglieder, die sofort dem Aufruf folgen konnten und tatkräftig mit angefasst haben. So konnten unter der Leitung von Andreas und Wolfgang die Arbeiten bewältigt werden. Es ist immer schön, wenn in solchen Zeiten der Zusammenhalt im Verein da ist. Natürlich können nicht alle Mitglieder spontan vor Ort sein, dass ist sicher Allen bewusst, doch gemeinsam kann es bewältigt werden. Gut war auch, dass wir Unterstützung von Externen hatten, die beim Abtransport der dicken Holzstämme unterstützt haben.

Dank ist an Bernhard zu sagen, der immer wieder regelmäßige Kontrollgänge, auch außerhalb, durchführt. Hier ist aber auch noch einmal der Hinweis wichtig, dass hier jeder seiner eigenen Verantwortung für sein Eigentum klar ist.

Wir weisen als Verein auch immer wieder darauf hin, dass jeder für die Absicherung und Versicherung seines Eigentums auf dem Familiensportgelände eigenverantwortlich ist. Für Gespräche und Angebote steht hier der Versicherungspartner des FSB, Niklas Stark, immer gern zur Verfügung. Seine Kontaktdaten sind in der abgedruckten Anzeige zu finden.

Nach dem Sturm kam das Wasser. Nach drei sogenannten Trocken-Jahren, in denen wir schon Angst um unseren Brunnen und die Wasserversorgung hatten und nicht nur unser Biotope ausgetrocknet war, sondern auch die Talsperren historisch wenig Wasser hatten, verändert sich das Bild nun deutlich.

Die lange Regenzeit, die gefühlt schon im November begann, und der Schnee im Oberharz sorgten für volle Talsperren, die nun das Wasser verstärkt an die Flüsse abgeben mussten. Dazu kommt noch das abfließende Wasser aus den Bächen und Entwässerungen, dass in die Flüsse geleitet wird.

Insgesamt stieg nun in den letzten Wochen der Pegel der Innersten, die hinter unserem Familiensportgelände entlang fließt, kontinuierlich an und damit auch der Wasserstand in unserem Teich. Es dauerte nicht lange bis der Teich über den Rand trat und auch in den Senken im Bereich bei Jochen/Uwe und der Handpumpe das Wasser aus dem Boden drückte und anstieg, sodass der Weg nicht mehr befahrbar ist. Zu Fuß kommen wir natürlich immer überall hin.

Die Mitglieder, die das Sportgelände in den vergangenen Wochen aufgesucht haben, merkten schon seit längerem, dass der gesamte Boden sehr weich und durchnässt war. Viele Spuren wurden gefahren und dies lag nicht unbedingt an den Bauarbeiten.

Anfang März zeigte sich die Lage wieder entspannt und die Wettervorhersagen brachten auch keine sich verschlechternden Tendenzen.